Das läuft runter wie Öl. Gerade dann, wenn man in den gesamten Prozess der Nachhaltigkeitsberichterstattung involviert ist und weiß, welche Anstrengungen für dieses Resultat bzw. das gesamte Nachhaltigkeitsmanagement notwendig sind. Und vor allem auch, weil wir kein Nachhaltigkeitsmanagement des Berichtes oder der Auszeichnung wegen durchführen. Dennoch ist es eine „Belohnung“ für den ausdauernden Einsatz aller Beteiligten und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind
. Ganz gemäß dem Motto unseres aktuellen Berichts „Wir haben viel Energie hineingesteckt, damit wir weniger verbrauchen.
Deshalb freute es mich umso mehr im Namen der PALFINGER AG und aller Beteiligten am 20. November den ASRA 2012 für den 1. Platz in der Kategorie Großunternehmen aber auch für den besten Bericht in der Gesamtwertung im Haus der Industrie in Wien entgegennehmen zu dürfen. Unternehmen wie Verbund und OeKB liesen wir damit erneut zum 3. Mal hinter uns.
Weitere Fotos auf der Galerie der KWT (Kammer der Wirtschaftstreuhänder): http://www.pov.at/download/asra-2012/fotos/index.php?p=0
Wer bewertet denn eigentlich wie?
Die 10 Jurymitglieder setzen sich aus 5 Mitgliedern des Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschusses der Kammer der Wirtschaftstreuhänder sowie jeweils ein Vertreter des Lebensministeriums, der Industriellenvereinigung, des Umweltbundesamtes, respACT – austrian business council for sustainable development, der Wirtschaftskammer Österreich und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik.
Die Bewertung erfolgt auf Basis des Europäischen Bewertungsschemas für den ESRA. Ein kurzer Auszug aus der Detailbewertung von PALFINGER:
„Als beispielgebend wurde der Lieferantenpunkt, das Eingehen auf die Lieferantenbeziehungen und die ethischen Aspekte gesehen. Die Kennzahlen sind unerreicht.
Es ist geplant, CSR in die Ausschreibungen zu integrieren, Subventionen und Steuerleistungen werden angegeben, Nachhaltigkeit beim Lieferantentag ist in Planung. Eine Studie, welche die Einkommen zu den Lebenshaltungskosten in den jeweiligen Ländern darstellt, wurde beauftragt.
Der Bericht gibt einen guten Überblick was in den einzelnen Erdteilen passiert, der ökonomische Teil ist außergewöhnlich gut. Ein ehrlicher Bericht!“
Sustainability Reporting: Do or Die
Als Keynote Speakerin war Elaine Cohen, eine Internationale Expertin im Bereich Nachhaltigkeitsberichterstattung (BeyondBusiness), geladen. Und sie begann ihren interessanten Beitrag mit einer simplen Frage: sollte ein kleines/mittleres Privatunternehmen mit weniger als 300 Mitarbeitern, einer Produktionsstätte und nur einem Kunden einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen?
Was denken Sie als Leser? Ja, nein, es kommt darauf an?
Auf den ersten Blick mag man die Frage mit nein beantworten. Doch nach näherer Betrachtung fällt die Antwort ziemlich leicht. Egal wie groß, wie viele Produktionsstätten oder Kunden ein Unternehmen hat, eine Berichterstattung führt unweigerlich zu einem besseren Verständnis von internen Prozessen und in weiterer Folge zu erhöhter Transparenz des Unternehmens. Und genau diese Transparenz ist die Währung für Vertrauen.
Ist denn Vertrauen so enorm wichtig in der heutigen Zeit? Ja, denn jeder ist angewiesen auf
- Loyale Kunden
- Talentierte Mitarbeiter
- Starke Lieferantenbeziehungen
- Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten
- Neue Möglichkeiten und Investments,…
- Und nicht zu guter Letzt einen Planeten mit Zukunft
Den Beweis dafür haben wir in den vergangenen schwierigen Jahren 2008/2009 gesehen. Denn genau dieses Vertrauen all unserer Stakeholder hat uns vor Schlimmerem bewahrt
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. Die Fragestellung „Sustainability Reporting: Do or Die“ relativiert sich nun in diesem Zusammenhang, denn letzteres will wohl keiner!
“Publishing a Sustainability Report is like winning the World Cup!“
Nicht zuletzt vergleicht Elaine Cohen das Veröffentlichen eines Nachhaltigkeitsberichts (NHBs) mit dem Gewinnen der Fußball-Weltmeisterschaft. Und ich muss gestehen, diesem Vergleich kann ich einiges abgewinnen: Lange Vorbereitungsphasen mit Trainings, Diskussionen und möglichen Rückschlägen in Gruppenspielen sowie Qualifizierungen für den Bewerb um dann schlussendlich den großen WM-Pokal in Händen zu halten, was wiederum den Druck auf einen erneuten Sieg des Titelverteidigers im nächsten Bewerb aber auch auf die Leistungsperformance selbst erhöht.
Doch eines ist gewiss, die eigentliche Wertschöpfung für ein Unternehmen im Rahmen der NH-Berichterstattung geschieht nicht bei der Berichterstellung selbst, sondern bereits Monate vorher in Diskussionen und Workshops, wo Chancen und Risiken analysiert und Optimierungsmaßnahmen beschlossen werden. In diesem Sinne, der Weg ist das Ziel für den kommenden NHB! Eines kann ich diesbezüglich bereits jetzt schon verraten, es wird Überraschungen geben.
Den Vergleich mit dem Fußball finde ich in Anbetracht des aktuellen größten europäischen Fußballwettskandals nicht gerade passend.
Das sehe ich natürlich ähnlich unter diesen Umständen. Allerdings wurde der Artikel ja bereits vor Bekanntwerden des Wettskandals verfasst und veröffentlicht. Nichtsdestotrotz ist der gesamte Prozess in beiden Fällen aufwendig und in jedem Fall mit Diskussionen und auch Rückschlägen begleitet.