Reden wir nicht lange drum herum: Natürlich wissen wir, wie schädlich Auto fahren für die Umwelt ist. Und doch nutzen wir das Auto, viel öfter als nötig. Dann ärgern wir uns wieder über rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, ewigen Stau, chronischen Parkplatzmangel, steigende Spritkosten, … Warum tun wir uns das eigentlich jeden Tag an? Klar, manchen bleibt keine Wahl. Aber für all jene, die eigentlich die Wahl hätten: Nur Mut! Es gibt Alternativen.
1. Öffentliche Verkehrsmittel
Ja, die Öffis. Sie können uns ganz stressfrei ans Ziel bringen. Mit der Bahn fährt man sogar am Stau vorbei, während man ein gutes Buch lesen, ein wenig träumen oder schon einmal arbeiten kann. Nebenbei ist es sogar günstiger als ein eigenes Auto, wenn man für letzteres neben Kosten der Anschaffung auch die für Betrieb, Instandhaltung und Versicherung betrachtet. Im Jahr 2017 konnten PALFINGER-Mitarbeiter in Österreich eine großartige Einsparung von 11,3 Tonnen CO2 erreichen, indem sie den Zug nutzten. Wie viel das eigentlich ist, zeigt dieser Blog-Artikel eindrucksvoll.
2. Bewegung
Öfter mal laufen oder radeln, gerade wenn es doch nur zum Supermarkt ein paar Straßen weiter geht. Im Winter bei Minusgraden mag das nicht so verlockend klingen, das ist klar. Aber bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ist gegen etwas mehr Frischluft auf dem Weg doch nichts einzuwenden, oder? Und das schlechte Gewissen gibt auch endlich Ruhe, schließlich lässt sich das mit Fug und Recht als Sport betiteln. Schon wieder ein paar Kilometer weniger mit dem Auto gefahren – so einfach geht das!
3. Fahrgemeinschaften
Bus, Bahn, Bewegung – alles schön und gut. Manchmal muss es aber eben doch (noch) das Auto sein. Also steigen wir in unser Gefährt mit Platz für fünf Personen und fahren los, alleine. Und mal ehrlich: Es ist etwas absurd, wenn so viele Menschen auf dem gleichen Weg zur gleichen Arbeitsstätte allein in ihrem Auto sitzen und sich gegenseitig im Stau blockieren. Wieso denn nicht einfach mal zusammen fahren? So kann man mit den Kollegen quatschen, während man aus fünf Autos auf der Straße eines macht. Weniger Autos, weniger Stau, Lärm, CO2-Emissionen, Notwendigkeit für betonierte Parkplatzwüsten, … Das geht weit über den positiven Effekt für die Umwelt hinaus. Ach so: Günstiger ist es übrigens auch, wenn man sich die Kosten für die Strecke oder gar das Auto selbst teilt. Und zudem hatten man einen netten Gesprächspartner.
Dazu ein spannender Tipp: An den österreichischen Standorten Bergheim, Kasern, Lengau und Köstendorf gibt es die PALFINGER Fahrgemeinschaften – kinderleicht über die App twogo finden sich dort Fahrer und Mitfahrer. Mit der PALFINGER Email-Adresse anmelden, ausprobieren, staunen!
4. Car Sharing
Unsere „Fahrzeuge“ sind genau genommen eher „Stehzeuge“: Ein privates Auto steht durchschnittlich 23 Stunden am Tag still. Verrückt, oder? Das geht auch anders – und vor Allem günstiger: Das Konzept Car Sharing nämlich beseitigt genau diese Absurdität. Wenn man ein Auto braucht, mietet man sich eben schnell eines für relativ wenig Geld. Vorteile gegenüber der klassischen Autovermietung sind erhöhte Flexibilität der Standorte, geringere Kosten und die bequeme und spontane Abwicklung über Apps. Eine Übersicht über Anbieter für Car Sharing (auch privat!) in Österreich gibt es hier.
5. Ein paar letzte Worte
Was will uns der Artikel sagen? Etwas mehr Nachhaltigkeit im Alltag ist kein Hexenwerk, sondern 1. recht einfach und 2. mit einigen weiteren positiven Effekten verbunden. Man tut das also nicht „nur“ für „die Umwelt“, sondern auch für sich selbst und seinen Geldbeutel. Wenn das mal kein Anreiz ist!
Das war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich. Zumindest demnächst, wenn es wieder um die Frage geht: „Wie kann ich dazu beitragen?“, hier im PALFINGER Blog. Macht’s gut, bis bald!
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